Glossar

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Utilisieren

Der Terminus wurde von Milton Erickson eingeführt. Es ist eine konstruktivistische Verfahrenstechnik des Coachings, Dinge, die gerade im Außen passieren, so in den Coaching-Prozess zu integrieren, dass sie nicht nur nicht stören, sondern vielmehr als Ressource für das gemeinsame Arbeiten genutzt werden. Durch Utilisieren wird es einem Klienten ermöglicht, Fähigkeiten und Ressourcen, die er in einem anderen Lebensbereich souverän abrufen kann, auf […]

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Virginia Satir (1916 – 1988)

Virginia Satir wurde am 29. Juni 1916 in Neillsville, Wisconsin geboren. Aufgrund einer Krankheit war sie zwei Jahre lang gehörlos. Während dieser Zeit entwickelte sie sich zu einer aufmerksamen Beobachterin zwischenmenschlichen Verhaltens.
Satir war zunächst Lehrerin und engagierte sich nebenbei in der Eltern-Kind-Beratung. Aufgrund ihres Interesses an familientherapeutischen Fragen studierte sie nebenbei noch Soziale Arbeit.

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Werte

Werte sind mental verinnerlichte Vorstellungen über Wünschenswertes, die Handlungen motivieren und die von einem einzelnen Menschen ebenso wie von einer Menschengruppe implizit oder explizit geteilt werden. Umgangssprachlich wird Wertoftmals mit Tugend, Leitprinzip oder Eigenschaft gleichgesetzt.

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Wunderfrage

Die Wunderfrage ist der Kern des lösungsorientierten Coachings und wurde von Insoo Kim Berg, Steve de Shazer, Peter De Jong und vielen leistungsorientiert arbeitenden Therapeuten und Coaches immer wieder eingesetzt. Sie nehmen den Klienten/Coachee mit auf eine mentale Reise in die Zukunft, in der das aktuell noch bestehende Problem dann auf irgendeine Weise gelöst ist. Solche Perspektiv- bzw. Kontextwechsel helfen dabei, sich von der Vergangenheit zu lösen und Problemfixierungen aufzulösen. Die Wunderfrage ist die Einleitung zur weiteren Konkretisierung des eigentlichen Ziels des Klienten und lädt dazu ein, „wohlgeformte“ Ziele/Zielzustände zu formulieren.

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Ziele

Ziele sind Aussagen über angestrebte Soll-Zustände, die durch die Auswahl und Umsetzung geeigneter Handlungskompetenzen erreicht werden sollen. Insofern sind Ziele kognitive Repräsentationen angestrebter Handlungsergebnisse und können durch lösungsorientiertes Denken konstruiert werden. Ohne Ziel bleibt menschliches Handeln weitgehend ungerichtet und unfokussiert. Erst durch ein Ziel können Ressourcen, Wollen und Können auf einen angestrebten Zustand erfolgreich ausgerichtet werden.

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Zirkuläre Fragen

Bei zirkulären Fragen wird nicht ‚direkt‘ oder ‚linear‘ nach den Wahrnehmungen, Emotionen, Verhaltens- und Denkweisen des Klienten gefragt, sondern dessen Vermutungen über das Erleben anderer. Dadurch nimmt der Klient eine Beobachterposition ein und kann so seinen aktuellen Status quo aus einer anderen Perspektive wahrnehmen.

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